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Inhaltsübersicht

Die klebrige Wahrheit über Gluten und Glutenallergie (Zöliakie)

Inhaltsübersicht

Sie geben dem Brot Struktur, und in getreidehaltigen Produkten sind sie reichlich vorhanden. Doch es ist nicht alles Gold, was glänzt. Gluten kann auch klebrigen Stuhl und Magenprobleme verursachen oder zu einer chronischen Entzündung des Darms führen. Zeit, in die Welt des Glutens und der Glutenallergie (Zöliakie) einzutauchen.

Gluten erklärt

Fangen wir ganz am Anfang an. Was genau ist Gluten? Unter Gluten versteht man eine Gruppe von Proteinen, die im Korn (auch Endosperm genannt) von Getreidearten wie Weizen, Dinkel und Hartweizen vorkommen. Mehr als die Hälfte des Korns besteht aus Gluten. Wie das Eigelb eines Hühnereis, das den Embryo mit Nährstoffen versorgt, dient das Gluten der Ernährung des Keims. Gluten ist reich an Aminosäuren wie Asparagin, Prolin und Glutamin. Im Lateinischen bedeutet Gluten “Leim”, und das ist ein gut gewählter Name, denn beim Kneten von Brotteig verleiht Gluten dem Teig Festigkeit und Elastizität.

Nicht jeder verträgt Gluten in seiner Ernährung. Etwa 1 % der Bevölkerung – fast 180.000 Menschen! – leiden an einer Glutenallergie/Zöliakie.

Gluten erklärt

Die Zöliakie (Glutenallergie) ist eine chronische Autoimmunerkrankung, die vor allem in der Dünndarmschleimhaut Entzündungen verursacht. Die Krankheit kann sich jedoch überall im Körper manifestieren, zum Beispiel in der Haut, den Gelenken und dem Gehirn. Die Krankheit ist erblich bedingt und kann durch den Verzehr von Gluten ausgelöst werden, woraufhin der Körper beginnt, Antikörper zu bilden.

Bauchschmerzen, stinkende und klebrige Stühle, Durchfall, Müdigkeit und ein aufgeblähter Bauch sind häufige Symptome der Zöliakie. Das Ignorieren dieser Symptome kann unangenehme Folgen haben. Dazu gehören Gewichtsverlust, Wachstumsstörungen, Osteoporose und Anämie. Wenn die Entzündungsreaktionen zu lange andauern, ist eine Behandlung durch einen Spezialisten erforderlich.

Ist eine Überempfindlichkeit dasselbe wie eine Zöliakie?

Früher wurden die Begriffe Zöliakie und Überempfindlichkeit gegen Gluten miteinander verwechselt. Doch Zöliakie ist mehr als eine Überempfindlichkeit. Einige der Symptome der Zöliakie treten auch bei der Glutensensitivität auf. Der Hauptunterschied besteht jedoch darin, dass bei der Glutenüberempfindlichkeit keine Antikörper gebildet werden und die typischen Darmschäden fehlen. Mit einer glutenfreien Ernährung verschwinden die Symptome wieder.

Die Symptome einer Glutenallergie (Zöliakie)

Bei Menschen mit einer Glutenallergie treten nach dem Verzehr von Gluten in der Regel Magen-Darm-Beschwerden auf. Denken Sie zum Beispiel, wie bereits erwähnt, an Bauchschmerzen, Durchfall oder Verstopfung. Der Stuhl kann auch anfangen zu riechen oder fettig, schaumig und klebrig werden. Letzteres merkt man daran, dass mehr “Bremsspuren” in der Toilette hinterlassen werden. Es können auch andere allergische Reaktionen auftreten, wie z. B. Hautausschläge. In manchen Fällen sind diese Reaktionen so schwerwiegend, dass ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden muss.

Die oben genannten Symptome treten nicht nur bei Zöliakie auf. Um sicher zu sein, dass eine Glutenallergie vorliegt, ist es ratsam, einen Glutenallergietest durchzuführen.

Risikofaktoren

Zöliakie ist oft erblich bedingt. Das bedeutet, dass die Wahrscheinlichkeit, an einer Glutenallergie zu erkranken, größer ist, wenn eines Ihrer Familienmitglieder ebenfalls daran erkrankt ist. Darüber hinaus ist das Risiko einer Glutenallergie bei Menschen mit einer zu schnell (Hyperthyreose) oder zu langsam (Hypothyreose) arbeitenden Schilddrüse höher. Auch Diabetes erhöht das Risiko einer Glutenallergie. Zöliakie kann sich zu jedem Zeitpunkt im Leben entwickeln, auch im fortgeschrittenen Alter.

Glutenallergie: was man essen darf/was nicht

Was kann man mit Zöliakie essen und was nicht? Wer an einer Glutenallergie leidet oder überempfindlich auf Gluten reagiert, tut gut daran, eine glutenfreie Diät einzuhalten. Vermeiden Sie diese Lebensmittel:

  • Weizenhaltige Produkte (Pfannkuchen, Couscous, Kuchen und Brot).
  • Auch: Dinkel und Khorasan-Weizen)
  • Gort
  • Gerste (kein Bier trinken)
  • Roggen

Es gibt auch viele Produkte, die kein Gluten enthalten, so dass Sie sie ganz normal essen können:

  • Kartoffeln
  • Nüsse
  • Joghurts
  • Kerne, Samen
  • Eier
  • Milch
  • Erdnüsse
  • Soja
  • Kräuter und Gewürze
  • Öl und Essig
  • Mais
  • Quinoa
  • Erbsen
  • Tapioka
  • Geflügel
  • Käse
  • (Reis und brauner Reis
  • Kaffee, Tee, Erfrischungsgetränke

Dit is natuurlijk niet de volledige lijst. Bovendien zijn er tal van kant-en-klaar producten waarbij het risico bestaat dat zij gluten bevatten. Lees de etiketten dus zorgvuldig en kijk eens op de website van de Nederlandse coeliakie vereniging voor meer voedingsinformatie.

Verwandte Tests

Die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit

Glutenallergie/coeliakie kan zeer vervelende gevolgen hebben voor je gezondheid. De lichamelijke symptomen noemden we al. Met name de ontsteking in het slijmvlies van de dunne darm kan de opname van voedingsstoffen in de weg zitten. Een mogelijk gevolg kan zijn dat je je vermoeid voelt, gewicht verliest, dat bloedarmoede optreedt of dat je niet voldoende vitaminen absorbeert. Dat laatste is schadelijk, omdat vitaminen belangrijke functies hebben in het menselijk lichaam, bijvoorbeeld bij de aanmaak van bloedcellen en afweercellen. Ook voor de opbouw van het skelet en de hersenen zijn vitaminen essentieel.

Om deze schadelijke effecten voor te zijn is het belangrijk om bij coeliakie zo snel mogelijk een glutenvrij dieet te gaan volgen. Overigens zijn er ook mensen die bij coeliakie geen klachten krijgen.

Kann man einer Glutenallergie vorbeugen?

Man kann der Zöliakie nicht vorbeugen, denn das Risiko, an Zöliakie zu erkranken, ist erblich bedingt. Nicht jeder, der diese erbliche Veranlagung hat, entwickelt eine Zöliakie, aber die Wahrscheinlichkeit ist höher. Typ-1-Diabetes hat einen ähnlichen genetischen Hintergrund. Deshalb sieht man regelmäßig Menschen, die sowohl an Typ-1-Diabetes als auch an Zöliakie leiden.

Glutenallergiescreening: Bluttest

Leiden Sie unter Magen-Darm-Beschwerden, bei denen Sie sich nicht sicher sind, was sie bedeuten? Dann sollten Sie sich einem Allergietest unterziehen, um festzustellen, ob Sie möglicherweise eine Glutenallergie/Zöliakie haben. Das muss nicht kompliziert sein. Das Easly’s Allergy Centre ist ein Service, den Sie online bestellen können, ohne Überweisung oder Warteliste. Sie bekommen ein Testkit nach Hause geschickt. Danach folgt eine Online-Videokonsultation mit einem Easly-Arzt. Auf der Grundlage dieses Gesprächs werden die Allergene bestimmt, auf die getestet werden soll. Anschließend können Sie sich in einer PMO-Sammelstelle in Ihrer Nähe Blut abnehmen lassen und erhalten die Ergebnisse Ihres Tests im Online-Portal oder in der Easly-App. Mit diesem Wissen in der Hand können Sie sich an die Arbeit machen, um Ihre Symptome zu beseitigen.

Masja van de Pas MSc

Genehmigt von einem Arzt

Masja van de Pas MSc

Doktor

Masja van de Pas ist zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen bei Easly für eine breite Palette von Behandlungen zuständig, darunter auch für die Prävention und die Behandlung von Geschlechtskrankheiten.

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