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Le Black Friday se termine dans4 jours | 04:41

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Inhaltsübersicht

Gründe, warum Sie sich ständig übermüdet fühlen und was Sie dagegen tun können

Inhaltsübersicht

Kennen Sie das Gefühl, morgens aufzustehen und sich überhaupt nicht ausgeruht zu fühlen? Als ob der Treibstoff des Morgens bereits verbraucht wäre? Es könnte sein, dass Sie nicht gut geschlafen haben, aber manchmal kann die Müdigkeit auch andere Ursachen haben, die sich nicht durch Ausschlafen beheben lassen. Möchten Sie herausfinden, woher Ihre Müdigkeit kommt? Und vor allem, was Sie gegen Ihre Müdigkeit tun können? Dann lesen Sie weiter.

Anzeichen von Übermüdung

Übermüdung fühlt sich für jeden anders an; die Symptome der Übermüdung sind daher sehr unterschiedlich. 

  • Sie spüren vielleicht einen Mangel an Energie oder fühlen sich insgesamt träge.
  • Sie haben das Gefühl, dass Sie körperlich weniger leisten können als sonst.
  • Sie können sich schwindelig fühlen und Kopfschmerzen haben.
  • Alle Vorgänge, die normalerweise ganz natürlich ablaufen (sich bewegen, arbeiten, einkaufen), werden nun langsamer und schwieriger.
  • Ihre Konzentrationsfähigkeit ist beeinträchtigt.
  • Ihre Haut sieht grauer aus.
  • Müdigkeit verursacht auch psychische Symptome. Der Mangel an Energie macht Sie weniger belastbar und lässt Sie impulsiv reagieren. Das kann zu Weinkrämpfen führen, oder Sie fühlen sich leicht gereizt oder wütend. Eigentlich wollen Sie nur noch ausschlafen.

Und damit sind Sie nicht allein. In den Niederlanden haben sich 20 % der Männer und fast 30 % der Frauen im vergangenen Monat schon einmal müde gefühlt. Nur ein kleiner Teil sucht mit diesem Leiden einen Arzt auf. Bei den meisten Menschen ist diese Müdigkeit nur von kurzer Dauer und ein paar zusätzliche Nächte Schlaf wirken Wunder. Bei manchen Menschen ist es jedoch ganz anders. Sie leiden über einen längeren Zeitraum an Müdigkeit, was ihr Leben stark beeinträchtigt.

Woher kommt die Müdigkeit?

In den meisten Fällen von Müdigkeit liegt ein Mangel an (Qualitäts-)Schlaf vor. Im Schlaf erholt sich der Körper. Abfallstoffe werden abtransportiert, das Immunsystem arbeitet, der Akku wird buchstäblich aufgeladen, damit Sie genügend Energie für den nächsten Tag haben. Wenn der Schlaf negativ beeinflusst wird, z. B. durch grüblerische Gedanken, Medikamente oder eine Krankheit, erholt sich der Körper nicht ausreichend und man fühlt sich am nächsten Tag nicht ausgeruht und energiegeladen. Wenn die Müdigkeit durch Schlafmangel verursacht wird, kann man sie oft durch ein paar zusätzliche Nächte beheben.

Wenn aber zusätzlicher Schlaf nicht ausreicht, kann die Müdigkeit auch andere Ursachen haben. Wir unterteilen diese Ursachen in zwei Gruppen: körperliche Ursachen für Müdigkeit und psychologische Ursachen für Müdigkeit.

Psychologische Ursachen von Müdigkeit

Alle Ereignisse im Leben, über die wir viel nachdenken oder mit denen wir uns beschäftigen, kosten unglaublich viel Energie. Es ist zwar keine körperliche Anstrengung, aber das Nachdenken und die Verarbeitung der Emotionen, die es auslöst, verlangen auch unserem Körper viel ab. Deshalb leiden viele Menschen unter extremer Müdigkeit, wenn etwas Tiefgreifendes in ihrem Leben geschehen ist. Man denkt oft darüber nach, analysiert das Geschehene, ärgert sich vielleicht oder versucht, eine Lösung für ein Problem zu finden.

Diese Tätigkeiten finden vielleicht nicht den ganzen Tag statt und fühlen sich auch nicht wie Energiefresser an, aber sie können uns unbewusst viel Energie abverlangen. Wenn dann noch Antriebslosigkeit, Lustlosigkeit und eine gedrückte Stimmung hinzukommen, kann eine Depression vorliegen. Menschen mit Depressionen leiden viel stärker unter Müdigkeit als Menschen ohne Depressionen. Auch Angst- und Panikzustände, zum Beispiel nach einem großen Ereignis oder einer anstrengenden Arbeitsphase, können Müdigkeitsbeschwerden verursachen.

Physikalische Ursachen von Müdigkeit

Bei den Ursachen für Müdigkeit gibt es oft nicht nur eine psychologische, sondern auch eine körperliche Komponente. Ein ungesunder Lebensstil kann erheblich zum Grad der Müdigkeit beitragen. Menschen mit einem gesunden Lebensstil haben deutlich weniger Müdigkeitssymptome als Menschen mit einem ungesunden Lebensstil. Tägliche Bewegung kann zum Beispiel die körperliche Verfassung verbessern und dazu führen, dass man sich fitter fühlt. Außerdem wird dadurch Übergewicht reduziert. Übergewichtige Menschen haben ein höheres Risiko für verschiedene chronische Krankheiten, leiden aber auch aufgrund ihres Übergewichts häufiger unter Müdigkeitssymptomen. Eine gute Ernährung liefert die richtige Energie und ist für eine gesunde Lebensweise unerlässlich. Wenn eine Person zu wenig isst, erhält sie nicht genügend Energie in Form von Nahrung, und es können Müdigkeitssymptome auftreten.

Außerdem kann eine einseitige Ernährung, bei der bestimmte Lebensmittel nicht oder zu wenig gegessen werden, dazu führen, dass Sie Vitamin- und/oder Mineralstoffmängel entwickeln. Einige dieser Mängel können extreme Müdigkeitssymptome hervorrufen, wie z. B. ein Eisenmangel, Vitamin B12 oder Vitamin D. Stimulanzien wie Alkohol und Drogen können sich negativ auf den Schlaf auswirken, was stark zur Entwicklung von Müdigkeit beiträgt.

Und schließlich gibt es Krankheiten, die Müdigkeit verursachen können.

  • Eine häufige körperliche Ursache für Müdigkeit ist eine Infektion. Jede Infektion, von einer einfachen Erkältung bis hin zu einer heftigen Magen-Darm-Grippe, kostet den Körper zusätzliche Energie, um sie zu überwinden. Auch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa führen zu anhaltenden Müdigkeitssymptomen, die von Durchfall und anderen Bauchbeschwerden begleitet werden.
  • Bei Frauen ist Anämie häufiger anzutreffen, vor allem bei Frauen mit starken Regelblutungen, die in der Folge unter Eisenmangel leiden. Anämie verursacht Ermüdungserscheinungen, da weniger Sauerstoff über das Blut zu den Organen transportiert werden kann.
  • Auch verschiedene Stoffwechselstörungen können Ermüdungserscheinungen hervorrufen, wie z.B. Diabetes oder eine zu langsam arbeitende Schilddrüse.
  • Erkrankungen des Herzens und der Lunge (wie z.B. Herzinsuffizienz und Asthma) zehren stark an der Leistungsfähigkeit und können daher Müdigkeitssymptome hervorrufen.
  • Eine Infektion mit dem Corona-Virus kann bei manchen Menschen langfristige Symptome hervorrufen, dies wird als Post-Covid-Syndrom bezeichnet. Das Post-Covid-Syndrom hat langfristige Müdigkeitssymptome als eine der Hauptbeschwerden. Möchten Sie wissen, ob Sie Corona haben? Dann bestellen Sie einen unserer Corona-Selbsttests.
  • Das Krebssyndrom zeigt als eines seiner Hauptsymptome Müdigkeit.

Möchten Sie testen, ob Sie Diabetes oder vielleicht eine Darmerkrankung haben? Dann machen Sie einfach den Diabetes-Selbsttest oder den kompletten Magen-Darm-Test zu Hause.

Müdigkeit kann auch mit einem niedrigen Cortisolspiegel zusammenhängen. Cortisol wird auch das Stresshormon genannt. Mit dem Cortisol-Selbsttest können Sie Ihren Cortisolspiegel ganz einfach zu Hause messen.

Verwandte Tests

Was kann man gegen Müdigkeit tun?

Es ist wichtig, auf einen guten Schlaf zu achten. Daneben gibt es noch viele andere Tipps gegen Müdigkeit: Zunächst einmal ist es sehr wichtig, auf eine gesunde Lebensweise zu achten. Menschen mit einem gesunden Lebensstil fühlen sich fitter, haben mehr Energie und klagen weniger über Müdigkeitssymptome.

Lebensstil-Tipps gegen Müdigkeit sind:

  • Essen Sie täglich Obst und Gemüse und variieren Sie reichlich, damit Sie alle Vitamine und Mineralstoffe erhalten. Versuchen Sie außerdem, genügend Nährstoffe zu sich zu nehmen, damit Sie genügend Energie für den Tag haben. Versuchen Sie, diese Energie hauptsächlich aus gesunden Lebensmitteln zu beziehen und weniger aus verarbeiteten Lebensmitteln wie Keksen, Süßigkeiten oder Chips.
  • Außerdem ist Bewegung sehr wichtig, um sich fit zu fühlen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt mindestens 150 Minuten Bewegung pro Woche, aber mehr ist immer besser.
  • Wenn Sie rauchen, sollten Sie damit aufhören. Rauchen verursacht nicht nur Müdigkeitssymptome, sondern erhöht auch das Risiko chronischer Krankheiten im späteren Leben.
  • Einschränken des Alkoholkonsums. Am besten ist es, wenn Sie überhaupt keinen Alkohol trinken. Wenn Sie doch Alkohol trinken wollen, beschränken Sie sich auf maximal 1 Einheit pro Tag. Sie werden feststellen, dass sich Ihre Schlafqualität verbessert, sobald Sie keinen Alkohol mehr trinken.
  • Nehmen Sie keine Drogen.
  • Versuchen Sie, den Koffeingehalt (in Kaffee, Tee, Energydrinks) einzuschränken, vor allem später am Tag, damit er sich nicht auf Ihre Schlafqualität auswirkt.
  • Reduzieren Sie Ihre Bildschirmzeit (Handy, Computer, Fernsehen), vor allem am Ende des Tages. Das Licht von Bildschirmen kann Ihren Melatonin-Stoffwechsel stören, so dass Ihr Körper nicht müde wird und das Einschlafen schwieriger wird.
  • Sind Sie von Stresssymptomen betroffen? Versuchen Sie, diese zu reduzieren, indem Sie sich eine Aktivität suchen, die Sie entspannen lässt, wie z. B. einen Spaziergang im Freien, Sport, das Lesen eines Buches oder ein anderes Hobby. Schaffen Sie es nicht, Ihren Stress zu reduzieren? Sprechen Sie mit einer Person Ihres Vertrauens darüber.
    Geben Sie Müdigkeit als eines der Hauptsymptome an.

Und wenn die Müdigkeit anhält?

Bleiben Sie trotz der oben genannten Tipps ständig müde? Und haben Sie keine Erklärung dafür? Oder treten mit Ihrer Müdigkeit andere körperliche Symptome auf? Dann ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen und weitere Untersuchungen vorzunehmen.

Abschließend lässt sich sagen, dass es normal ist, sich von Zeit zu Zeit müde zu fühlen. Die Ursache dafür ist oft Schlafmangel oder ein anderer Faktor in Ihrem Lebensstil. Die Müdigkeit lässt sich dann mit ein paar zusätzlichen Nächten Schlaf oder einer gesünderen Lebensweise beheben. Leiden Sie jedoch unter anhaltenden Müdigkeitssymptomen oder treten bei Ihnen neben der Müdigkeit auch körperliche Symptome wie Gewichtsverlust auf? Dann sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, um weitere Untersuchungen durchzuführen.

Quellen:

Dr. Elise Janssen

Genehmigt von einem Arzt

Dr. Elise Janssen

Autor medizinischer Inhalte

Dr. Elise Janssen hat ihren MSc abgeschlossen. in Medizin von der Vrije Universiteit, Amsterdam. Derzeit absolviert sie eine Ausbildung zur Allgemeinmedizinerin am Amsterdamer UmC. Sie schreibt medizinische Blogs und prüft medizinische Texte für Easly.

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