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Inhaltsübersicht

Alles, was Sie über eine allergische Reaktion der Haut (Kontaktallergie) wissen müssen

Inhaltsübersicht

Eine allergische Reaktion ist eine komplexe Immunreaktion des Körpers. Im Normalfall wird das Immunsystem nur bei einer Infektion, z. B. mit einem Virus oder einer Bakterie, aktiviert. Bei einer allergischen Reaktion ist die Situation etwas anders. Ihr Körper reagiert dann in übertriebener Weise auf einen normalen, harmlosen Reiz. Dies kann zu einer Reihe von (allergischen) Symptomen führen. Sie können auch Symptome an Ihrer Haut feststellen. Eine allergische Hautreaktion hat mehrere Ursachen, die sich leicht voneinander unterscheiden. Diese Unterscheidung ist sowohl für die Diagnose als auch für die Behandlung wichtig. Kurzum: Es gibt viel zu erzählen über allergische Hautreaktionen. Lesen Sie schnell weiter.

Verschiedene Arten von allergischen Hautreaktionen

Eine allergische Reaktion ist eine “übertriebene” Reaktion des körpereigenen Immunsystems. Der Körper reagiert mit einer übermäßig starken Immunreaktion auf eine harmlose Substanz.

Es gibt verschiedene Arten von allergischen Reaktionen:
Bei einer Reaktion vom Typ I reagiert der Körper sehr schnell (innerhalb von Minuten) auf das Allergen, indem er große Mengen an (IgE-)Antikörpern produziert. Beispiele hierfür sind Heuschnupfen, Haustierallergie oder Nahrungsmittelallergie. Dies kann in kurzer Zeit zu verschiedenen körperlichen Symptomen wie Niesen, laufender Nase, roten Augen, tränenden Augen und dicken Augenlidern führen. In schweren Fällen kann es auch zu Atemproblemen und einer Schwellung von Mund oder Zunge kommen, was als anaphylaktische Reaktion bezeichnet wird. Wenn jemand z. B. an einer Allergie gegen Hausstaubmilben oder Haustiere leidet, äußert sich dies vor allem durch Niesen, tränende Augen, juckende, geschwollene Augenlider und manchmal Husten. Die Haut kann dann eventuell etwas gerötet oder geschwollen sein, aber die Hautreaktion steht nicht im Vordergrund.

Bei den Reaktionen vom Typ II und III handelt es sich um eine allergische Reaktion auf Arzneimittel. In einigen Fällen kann dies zu einer schweren Hautreaktion führen, bei der sich die Epidermis (die oberste Schicht der Haut) ablöst. Diese allergische Hautreaktion ist schwerwiegend und kommt glücklicherweise nicht häufig vor.

In diesem Blog werden wir hauptsächlich über die allergische Reaktion vom Typ IV sprechen. Nach dem ersten Kontakt mit dem Allergen baut der Körper innerhalb weniger Tage eine Immunreaktion gegen den Bereich auf, in dem die Haut mit dem Allergen in Berührung gekommen ist. Wenn Sie Ihre Haut wiederholt mit dem Allergen in Kontakt bringen, kann die Reaktion früher auftreten. Eine Kontaktallergie tritt z. B. bei Körperpflegeprodukten, Shampoo, Schmuck oder bestimmten Metallen auf, wenn das Allergen direkt mit der Haut in Berührung kommt.

In diesem Blog werden wir über Kontaktallergien sprechen. Möchten Sie mehr über die oben genannten Arten von allergischen Reaktionen und ihre Symptome erfahren? Dann lesen Sie unseren separaten Blog über Allergie und allergische Reaktionen.

Was ist eine Kontaktallergie?

Bei einer Kontaktallergie reagiert die Haut allergisch, weil sie direkt mit einem Stoff in Berührung gekommen ist, gegen den die Person allergisch ist. Das Immunsystem erkennt die fremde Substanz als gefährlich und erzeugt eine übermäßige Reaktion durch speziell gebildete Antikörper. Die Bildung dieser Antikörper kann dazu führen, dass eine Person Symptome erfährt.

Auch Kontaktallergien können in vielen verschiedenen Formen auftreten. Es kann sich um eine leichte Reaktion mit Beulen und Juckreiz handeln, aber auch um eine schwerere Reaktion mit großen Schwellungen und Blasen. Dies ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich.

Sie kennen nun die verschiedenen Arten von allergischen Reaktionen, bei denen die Haut eine Rolle spielen kann. Wenn wir also von einer Hautreaktion sprechen, die durch direkten Kontakt mit einem Allergen entsteht, sprechen wir von einer Kontaktallergie. Woran erkennen Sie eine Kontaktallergie?

Wie sieht eine Kontaktallergie aus?

Eine Kontaktallergie wird also durch eine Überreaktion des Immunsystems auf eine harmlose Substanz verursacht. Bei einer Kontaktallergie ist die Haut direkt mit dem Allergen in Berührung gekommen, woraufhin der Betroffene Symptome entwickelt. Zu den Allergenen, gegen die Menschen eine Kontaktallergie entwickeln können, gehören Nickel (in Schmuck), Kosmetikprodukte, Parfüm, Leder oder Pflaster.

Eine Kontaktallergie verursacht nur an der Stelle Symptome, an der das Allergen mit der Haut in Berührung gekommen ist.

An der Kontaktstelle kann es dann zu folgenden Symptomen kommen:

Die erste Phase:

  • rote Flecken auf der Haut
  • juckende Haut
  • Nesselsucht (medizinisch: Urtikaria) kann auftreten.
  • Blasen und nasse Flecken
  • Schwellungen

Die chronische Phase:

Wenn die Kontaktallergie länger andauert und ein ständiger Kontakt mit dem Allergen besteht (z. B. durch das ständige Tragen einer Uhr), können sich folgende Symptome entwickeln:

  • Schuppenbildung und Rötung der Haut
  • Verdickung der Haut, in der Risse entstehen können

Die oben genannten Symptome treten also an der Stelle auf, an der die Haut mit dem Allergen in Kontakt gekommen ist. Wenn Sie zum Beispiel auf bestimmte Arten von Make-up allergisch sind, kommt es zu einer allergischen Reaktion der Gesichtshaut.

Im Folgenden sind einige Beispiele für die Erscheinungsformen einer Kontaktallergie aufgeführt:

Was ist im Falle einer allergischen Hautreaktion zu tun?

Die Behandlung einer Kontaktallergie hängt von den Symptomen, dem Schweregrad und der Lokalisation der Symptome ab.

Das Wichtigste ist, das Allergen von der Haut zu entfernen und es dann nicht mehr mit der Haut in Kontakt kommen zu lassen. Vorbeugen ist besser als heilen: Wenn die Haut nicht mit dem Allergen in Berührung kommt, wird auch keine kontaktallergische Reaktion auftreten. Verwenden Sie also andere Kosmetika, legen Sie andere Ohrringe an oder tragen Sie kein Leder. Diese Ratschläge hängen natürlich von dem Allergen ab, auf das Sie eine Reaktion entwickelt haben.

Leiden Sie außer an Hautbeschwerden auch an anderen Symptomen wie Niesen, Bauchschmerzen, Schwellung der Zunge oder an oben nicht genannten Symptomen? Wenn ja, leiden Sie möglicherweise an einer anderen Art von allergischer Reaktion. Dann sollten Sie einen Termin bei Ihrem Hausarzt vereinbaren.

Welche Salbe für Hautallergien?

Eine weitere Behandlung ist nur dann erforderlich, wenn eine Person Symptome der Kontaktallergie verspürt. Bei schweren Symptomen kann der Hausarzt eine Kortikosteroidcreme oder -salbe verschreiben. Diese sind nur auf Rezept erhältlich. Es gibt auch Cremes und Salben, die eine austrocknende Wirkung haben und die Symptome in der akuten (nässenden) Phase lindern können, z. B. Zinkoxid. Zinkoxid ist rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Bei sehr trockener Haut (z. B. im chronischen Stadium) können fetthaltige Salben oder Cremes helfen, die Haut geschmeidig zu halten und Risse zu vermeiden. Diese sind ebenfalls rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Sie möchten wissen, wie Sie Ihre Kontaktallergie am besten behandeln? Dann vereinbaren Sie auf jeden Fall einen Termin bei Ihrem Hausarzt, um sich persönlich beraten zu lassen.

Wenn Sie stark unter Kontaktallergien leiden, ist es außerdem ratsam, Produkte zu wählen, die hypoallergen sind. Diese Produkte enthalten in der Regel kein Parfüm und/oder Konservierungsmittel. Es gibt auch andere Stoffe, die die Haut reizen können und so Hautbeschwerden begünstigen. Beispiele für Reizstoffe sind (heißes) Wasser, Reinigungsmittel und Seife.

Wie lange dauert eine allergische Hautreaktion?

Eine Kontaktallergie bleibt Ihnen für den Rest Ihres Lebens erhalten. Daher ist es wichtig, herauszufinden, auf welche Allergene Ihre Haut allergisch reagiert, damit Sie diese Stoffe meiden und weitere Symptome verhindern können.

Wenn die Haut mit dem bekannten Allergen in Berührung kommt, kann eine allergische Reaktion relativ schnell (innerhalb von Minuten) an der Kontaktstelle auftreten. Es kann aber auch Stunden oder sogar Tage dauern. Hier besteht ein sehr großer Unterschied.

Schlussfolgerung

Eine allergische Reaktion der Haut kann als Teil einer allgemeinen Immunreaktion auf ein externes Allergen auftreten (Reaktionen vom Typ I) oder weil der Körper direkt mit dem Allergen in Kontakt gekommen ist und daraufhin Symptome entwickelt (Reaktion vom Typ IV). Eine Kontaktallergie kann verschiedene Symptome hervorrufen, die von leichten Symptomen wie Rötung, Juckreiz und Beulen bis hin zu schweren Symptomen mit Blasenbildung oder chronischen Symptomen mit schuppiger, roter Haut reichen. Die beste Möglichkeit, die Symptome einer Kontaktallergie loszuwerden, besteht darin, nicht mit dem Allergen in Kontakt zu kommen. Möchten Sie sich persönlich beraten lassen und herausfinden, ob Ihre Beschwerden durch eine Kontaktallergie verursacht werden? Dann wenden Sie sich immer zuerst an Ihren eigenen (Haus-)Arzt.

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Masja van de Pas MSc

Genehmigt von einem Arzt

Masja van de Pas MSc

Doktor

Masja van de Pas ist zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen bei Easly für eine breite Palette von Behandlungen zuständig, darunter auch für die Prävention und die Behandlung von Geschlechtskrankheiten.

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